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Selbstorganisierte Teamarbeit

Neuveröffentlichung des IMU Instituts mit Erkenntnissen und Empfehlungen für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit

Die Einführung von selbstorganisierter Teamarbeit birgt Chancen und Risiken, denen in einer Veröffentlichung in der Reihe Mitbestimmungspraxis der Hans-Böckler-Stiftung nachgegangen wird.

Die Erfahrungen mit der teilautonomen Gruppenarbeit in den letzten Jahrzehnten sind durchmischt. In vielen Produktionswerken der Metall- und Elektroindustrie wurden seit Beginn der 1990er Jahren umfassende und detaillierte Betriebsvereinbarungen zu teilautonomer Gruppenarbeit mit gewählten Gruppensprecherinnen und -sprechern abgeschlossen.

Notwendig sind Vereinbarungen, mit deren Hilfe die Mitbestimmungsakteure anschließend im laufenden Betrieb das Thema begleiten können. Sie müssen Interventionsschwellen deutlich machen, bei deren Überschreiten sich die Betriebstäte in die betriebliche Praxis einmischen.

Für teilautonome Gruppenarbeit, Teamarbeit mit eingesetzten Teamleitenden und für agile Teams gilt: Regulieren, ohne dass entsprechende Ressourcen und Strukturen zur Begleitung der Vereinbarung und für Beratungs- und Gestaltungshinweise vorhanden sind, ist nur begrenzt wertvoll.

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Unsere aktuellen Forschungsergebnisse liegen nun vor.

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