2018 | 02. Oktober
Digitale Transformation im Maschinen- und Anlagenbau
Bei der Maschinenbaukonferenz der IG Metall am 27./28. September 2018 wurde die IMU-Studie „Digitale Transformation im Maschinen- und Anlagenbau“ von Jürgen Dispan vorgestellt.
Auszug aus der Zusammenfassung der Studienergebnisse:
DER DEUTSCHE MASCHINEN- UND ANLAGENBAU UND DIE HERAUSFORDERUNGEN DER DIGITALEN TRANSFORMATION
Die Herausforderungen für die deutsche Schlüsselbranche Maschinen- und Anlagenbau sind enorm. Kann der Maschinen- und Anlagenbau in Deutschland das Wettrennen um Innovation auch in einer zunehmend digitalisierten und vernetzten Produkt- und Arbeitswelt gewinnen? Und welche Herausforderungen ergeben sich daraus für die Beschäftigten?
Digitalisierung und Industrie 4.0 spielen im Rahmen der digitalen Vernetzung eine immer größere Rolle für den Maschinen- und Anlagenbau – und das sowohl als Anwender als auch als Anbieter digitaler Produkte. Digitale Geschäftsmodelle und neue Wettbewerber aus dem Bereich digitaler Plattformen stellen zunehmend Herausforderungen für die Maschinenbauunternehmen dar. In diesem Kontext ist die digitale Transformation für die weit über eine Million Beschäftigten im Maschinen- und Anlagenbau mit Auswirkungen auf Beschäftigungschancen, Arbeitsbedingungen und Qualifikationsbedarfe verbunden.
Die Studie „Digitale Transformation im Maschinen- und Anlagenbau“ gibt erstmalig umfassend Auskunft über Stand und Strategien der Digitalisierung sowie ihre Wirkungen auf die Beschäftigten des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus.
Ansprechpartner: Jürgen Dispan, Martin Schwarz-Kocher
Die Digitalisierung im Maschinenbau braucht die Beteiligung der Beschäftigten – Pressemitteilung der IG Metall Nr. 35/2018: https://www.igmetall.de/30008.htm