Studien zu Branchen und Clustern sind ein Schwerpunkt der Forschungsarbeiten des IMU Instituts
Branchenstudien der letzten Jahre befassten sich insbesondere mit vielfältigen Bereichen des verarbeitenden Gewerbes wie der Automobilindustrie einschließlich des Kfz-Gewerbes, dem Maschinen- und Anlagenbau mit seinen verschiedenen Sparten (z.B. Werkzeugmaschinenbau, Aufzüge und Fahrtreppen), der kunststoffverarbeitenden Industrie, der Medizintechnik und weiterer Branchen.
Im Zentrum der Branchenstudien steht neben der wirtschaftlichen Analyse und den Entwicklungstrends (Märkte, Innovationen und Unternehmensstrategien) die Beschäftigtenperspektive im Fokus. Erarbeitet werden industriepolitische Herausforderungen und Handlungsbedarfe für eine arbeitsorientierte Branchenpolitik.
Branchenanalyse Leder- und Schuhindustrie
Die „Herstellung von Leder, Lederwaren und Schuhen“ ist mit rund 17.400 Beschäftigten in 135 Betrieben ein kleiner Industriezweig, der jedoch in regionalen Wirtschaftsräumen durchaus eine beschäftigungspolitische Relevanz aufweist. Zudem hat die Lederindustrie wichtige Funktionen in industriellen Wertschöpfungsketten inne, wie z. B. Automotive, Bekleidungswirtschaft, Möbel-herstellung.
Durch den scharfen internationalen Wettbewerb und hohen Importdruck ist die Branche einem starken Strukturwandel ausgesetzt. Viele Unternehmen verlagerten ihre Produktion ins Ausland oder stellten ihr Geschäftsmodell auf Handel um. Dies hatte zur Folge, dass die Zahl der Unternehmen und der Beschäftigten in Deutschland erheblich zurückging. Mit dem Abbau von Arbeitsplätzen ist auch eine Veränderung von Beschäftigungsstrukturen und Arbeitsbedingungen verbunden. Entwicklungstrends rund um Beschäftigung, Märkte, Innovationen und entsprechende Unternehmensstrategien stehen im Zentrum der Studie.
Beim methodischen Vorgehen haben Expertengespräche mit Akteuren aus Unternehmen (Betriebsräte, Führungskräfte) sowie mit Gewerkschafts- und Verbandsvertretern zur qualitativen Erhebung von Branchentrends, Unternehmensstrategien, Beschäftigungstrends, Innovationstrends, strukturellen Herausforderungen und Branchenperspektiven eine große Bedeutung. Darüber hinaus erfolgt eine Auswertung von branchenbezogenen Wirtschafts- und Beschäftigungsdaten (Bestands- und Verlaufsanalyse) sowie eine Literatur- und Dokumentenanalyse. Die Branchenstudie wurde mit der Veröffentlichung eines Branchenreports im Sommer 2015 abgeschlossen.
Kontakt: Jürgen Dispan
weitere Informationen:
Branchenanalyse Leder- und Schuhindustrie
Die „Herstellung von Leder, Lederwaren und Schuhen“ ist mit rund 17.400 Beschäftigten in 135 Betrieben ein kleiner Industriezweig, der jedoch in regionalen Wirtschaftsräumen durchaus eine beschäftigungspolitische Relevanz aufweist. Zudem hat die Lederindustrie wichtige Funktionen in industriellen Wertschöpfungsketten inne, wie z. B. Automotive, Bekleidungswirtschaft, Möbel-herstellung.
Durch den scharfen internationalen Wettbewerb und hohen Importdruck ist die Branche einem starken Strukturwandel ausgesetzt. Viele Unternehmen verlagerten ihre Produktion ins Ausland oder stellten ihr Geschäftsmodell auf Handel um. Dies hatte zur Folge, dass die Zahl der Unternehmen und der Beschäftigten in Deutschland erheblich zurückging. Mit dem Abbau von Arbeitsplätzen ist auch eine Veränderung von Beschäftigungsstrukturen und Arbeitsbedingungen verbunden. Entwicklungstrends rund um Beschäftigung, Märkte, Innovationen und entsprechende Unternehmensstrategien stehen im Zentrum der Studie.
Beim methodischen Vorgehen haben Expertengespräche mit Akteuren aus Unternehmen (Betriebsräte, Führungskräfte) sowie mit Gewerkschafts- und Verbandsvertretern zur qualitativen Erhebung von Branchentrends, Unternehmensstrategien, Beschäftigungstrends, Innovationstrends, strukturellen Herausforderungen und Branchenperspektiven eine große Bedeutung. Darüber hinaus erfolgt eine Auswertung von branchenbezogenen Wirtschafts- und Beschäftigungsdaten (Bestands- und Verlaufsanalyse) sowie eine Literatur- und Dokumentenanalyse. Die Branchenstudie wurde mit der Veröffentlichung eines Branchenreports im Sommer 2015 abgeschlossen.
Kontakt: Jürgen Dispan
weitere Informationen: