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Branche

Studien zu Branchen und Clustern sind ein Schwerpunkt der Forschungsarbeiten des IMU Instituts

Branchenstudien der letzten Jahre befassten sich insbesondere mit vielfältigen Bereichen des verarbeitenden Gewerbes wie der Automobilindustrie einschließlich des Kfz-Gewerbes, dem Maschinen- und Anlagenbau mit seinen verschiedenen Sparten (z.B. Werkzeugmaschinenbau, Aufzüge und Fahrtreppen), der kunststoffverarbeitenden Industrie, der Medizintechnik und weiterer Branchen. 

Im Zentrum der Branchenstudien steht neben der wirtschaftlichen Analyse und den Entwicklungstrends (Märkte, Innovationen und Unternehmensstrategien) die Beschäftigtenperspektive im Fokus. Erarbeitet werden industriepolitische Herausforderungen und Handlungsbedarfe für eine arbeitsorientierte Branchenpolitik.

Elektrowerkzeuge: Branchentrends und gewerkschaftlicher Handlungsbedarf

Projektlaufzeit:

Projektstatus

Gefördert von IG Metall Region Stuttgart

Projektteam Jürgen Dispan

Die im Auftrag der IG Metall vom IMU-Institut erstellte Branchenstudie Elektrowerkzeuge zeigt – auf der Grundlage systematisierter Branchentrends – gewerkschaftliche und betriebliche Handlungsfelder arbeitspolitischer Gestaltung und nachhaltiger Beschäftigungssicherung auf. So zeichnet sich ein Handlungsbedarf etwa bei der Begrenzung zunehmender Belastung, bei der Abwehr von Leiharbeit und Befristung sowie bei der Einführung neuer Produktionssysteme ab. 40 % des Weltmarktanteils werden von baden-württembergischen Herstellern von Elektrowerkzeugen zum Bohren, Schrauben, Sägen, Schleifen etc. realisiert. Im Zentrum dieser bundesweit einmaligen Konzentration stehen Hersteller wie AEG, Baier, Bosch, Fein, Flex, Kress, Mafell, Metabo und TTS (Festool, Protool).

Der Markt für Elektrowerkzeuge war bis Anfang 2006 durch zwei Trends gekennzeichnet: einem schrumpfenden Inlandsmarkt standen weltweit steigende Absatzmengen bei gleichzeitig sinkenden Absatzwerten gegenüber. Umfangreiche Restrukturierungen, Stellenabbau und Produktionsverlagerung waren die Folge. Eine Trendwende zeichnet sich jedoch seit Mitte 2006 ab. Die schwierige Branchenentwicklung zu Beginn des neuen Jahrtausends, ihre Auswirkungen auf Beschäftigung und Arbeit sowie die Suche nach Ansatzpunkten für betriebliche Interessensvertretung bildeten den Boden für eine regional ausgerichtete, gewerkschaftliche Branchenarbeit. Die Arbeitsgemeinschaft der IG Metall Region Stuttgart organisiert vor diesem Hintergrund nun bereits den elften Branchen-Workshop für Ehren- und Hauptamtliche. Ziel ist es, neben der Qualifizierung und Vernetzung von InteressenvertreterInnen ein Frühwarnsystem zur Branchenentwicklung zu unterhalten. Die Studie und weitere Informationen zur Branchenarbeit der IG Metall Region Stuttgart finden sich unter www.region-stuttgart.igm.de

Kontakt:

Elektrowerkzeuge: Branchentrends und gewerkschaftlicher Handlungsbedarf

Die im Auftrag der IG Metall vom IMU-Institut erstellte Branchenstudie Elektrowerkzeuge zeigt – auf der Grundlage systematisierter Branchentrends – gewerkschaftliche und betriebliche Handlungsfelder arbeitspolitischer Gestaltung und nachhaltiger Beschäftigungssicherung auf. So zeichnet sich ein Handlungsbedarf etwa bei der Begrenzung zunehmender Belastung, bei der Abwehr von Leiharbeit und Befristung sowie bei der Einführung neuer Produktionssysteme ab. 40 % des Weltmarktanteils werden von baden-württembergischen Herstellern von Elektrowerkzeugen zum Bohren, Schrauben, Sägen, Schleifen etc. realisiert. Im Zentrum dieser bundesweit einmaligen Konzentration stehen Hersteller wie AEG, Baier, Bosch, Fein, Flex, Kress, Mafell, Metabo und TTS (Festool, Protool).

Der Markt für Elektrowerkzeuge war bis Anfang 2006 durch zwei Trends gekennzeichnet: einem schrumpfenden Inlandsmarkt standen weltweit steigende Absatzmengen bei gleichzeitig sinkenden Absatzwerten gegenüber. Umfangreiche Restrukturierungen, Stellenabbau und Produktionsverlagerung waren die Folge. Eine Trendwende zeichnet sich jedoch seit Mitte 2006 ab. Die schwierige Branchenentwicklung zu Beginn des neuen Jahrtausends, ihre Auswirkungen auf Beschäftigung und Arbeit sowie die Suche nach Ansatzpunkten für betriebliche Interessensvertretung bildeten den Boden für eine regional ausgerichtete, gewerkschaftliche Branchenarbeit. Die Arbeitsgemeinschaft der IG Metall Region Stuttgart organisiert vor diesem Hintergrund nun bereits den elften Branchen-Workshop für Ehren- und Hauptamtliche. Ziel ist es, neben der Qualifizierung und Vernetzung von InteressenvertreterInnen ein Frühwarnsystem zur Branchenentwicklung zu unterhalten. Die Studie und weitere Informationen zur Branchenarbeit der IG Metall Region Stuttgart finden sich unter www.region-stuttgart.igm.de

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