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Branche

Studien zu Branchen und Clustern sind ein Schwerpunkt der Forschungsarbeiten des IMU Instituts

Branchenstudien der letzten Jahre befassten sich insbesondere mit vielfältigen Bereichen des verarbeitenden Gewerbes wie der Automobilindustrie einschließlich des Kfz-Gewerbes, dem Maschinen- und Anlagenbau mit seinen verschiedenen Sparten (z.B. Werkzeugmaschinenbau, Aufzüge und Fahrtreppen), der kunststoffverarbeitenden Industrie, der Medizintechnik und weiterer Branchen. 

Im Zentrum der Branchenstudien steht neben der wirtschaftlichen Analyse und den Entwicklungstrends (Märkte, Innovationen und Unternehmensstrategien) die Beschäftigtenperspektive im Fokus. Erarbeitet werden industriepolitische Herausforderungen und Handlungsbedarfe für eine arbeitsorientierte Branchenpolitik.

Strukturwandel im Handwerk

Regionale Struktureffekte und Beschäftigungsperspektiven im Handwerk

Projektlaufzeit:

Projektstatus

Projektpartner Hans Böckler Stiftung, IG Metall Region Stuttgart, Verband Region Stuttgart, Handwerkskammer Region Stuttgart, Handwerkstag Baden-Württemberg

Projektteam Jürgen Dispan

Ein wesentlicher Ausgangspunkt für das Projekt "regionale Strukturen und Beschäftigungsperspektiven im Handwerk" war die auf regionalpolitische Erfahrungen des IMU Instituts in verschiedenen Regionen gestützte Überlegung, dass der Wirtschaftsbereich Handwerk sowohl in der regionalen Strukturpolitik als auch bei kommunaler und regionaler Wirtschaftsförderung ein Schattendasein führt. Dagegen ist die volkswirtschaftliche Bedeutung des Handwerks unumstritten; die Handwerkswirtschaft liegt allein von den Beschäftigtenzahlen her in vielen Regionen höher als der industrielle Sektor. Selbst in der "Automobilregion" Stuttgart sind die Beschäftigungseffekte durch das Handwerk größer als die der dem Automobilcluster zuzurechnenden Wirtschaftszweige. Ausgangsthese war demzufolge, dass zwischen dem geringen Stellenwert des Handwerks in der regionalen Politik und Wirtschaftsförderung und dessen großer beschäftigungspolitischer und regionalwirtschaftlicher Bedeutung ein Gegensatz besteht. Daraus abgeleitet lässt sich das Oberziel des Projekts folgendermaßen umreißen: "Das Handwerk bei der Regionalpolitik und bei der Wirtschaftsförderung stärker ins Spiel bringen!"
In der ersten Projektphase stand eine differenzierte Analyse regionaler Strukturen im Handwerk sowie die Sondierung von Auswirkungen regionaler Wirtschafts- und Arbeitsmarktstrukturen auf die Beschäftigungs- und Wirtschaftsentwicklung und auf Perspektiven der Beschäftigung im Handwerk im Zentrum. Hierzu wurden die spezifischen Bedingungen in den Regionen Stuttgart, Mannheim (Unterer Neckar), Reutlingen/Neckar-Alb, und München miteinander verglichen und zur Diskussion gestellt. Auf Basis von Gesprächen mit "Handwerksexperten" und regionalen Akteuren sowie der Sekundäranalyse wurden vier Handlungsfelder und Umsetzungsthemen für die zweite Projektphase identifiziert:
- Qualifizierung und Humanressourcen
- Image und Attraktivität
- Innovationen und Diffusion (im Bereich neue Energien)
- Kooperationen und Netzwerkbildung
In dieser Umsetzungsphase wurden die handwerksbezogenen regionalpolitischen Handlungsfelder für die Region Stuttgart exemplarisch konkretisiert, um daraus in Kooperation mit den relevanten Akteuren beschäftigungswirksame Instrumente für die regionale Ebene zu entwickeln. In erster Linie wurden dabei die zwei Handlungsfelder Qualifizierung und Innovationen im Bereich der Neuen Energien weiterverfolgt. Dazu fanden folgende Veranstaltungen statt:
- Fachtagung "Qualifizierung und Personalentwicklung im Handwerk" bei der Handwerkskammer Region Stuttgart.
- Workshop "Stärkung des Handwerks bei der Markterschließung neuer Energien" bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Region Stuttgart (WRS) und Bildung eines Arbeitskreises "Handwerk und Solartechnik" mit dem Ziel, ein regionales Wirtschaftsförderungskonzept "Solarenergie für alle - Region Stuttgart. Ein Projekt zur Stärkung des örtlichen Handwerks" zu erarbeiten.

Kontatk:

Strukturwandel im Handwerk

Regionale Struktureffekte und Beschäftigungsperspektiven im Handwerk

Ein wesentlicher Ausgangspunkt für das Projekt "regionale Strukturen und Beschäftigungsperspektiven im Handwerk" war die auf regionalpolitische Erfahrungen des IMU Instituts in verschiedenen Regionen gestützte Überlegung, dass der Wirtschaftsbereich Handwerk sowohl in der regionalen Strukturpolitik als auch bei kommunaler und regionaler Wirtschaftsförderung ein Schattendasein führt. Dagegen ist die volkswirtschaftliche Bedeutung des Handwerks unumstritten; die Handwerkswirtschaft liegt allein von den Beschäftigtenzahlen her in vielen Regionen höher als der industrielle Sektor. Selbst in der "Automobilregion" Stuttgart sind die Beschäftigungseffekte durch das Handwerk größer als die der dem Automobilcluster zuzurechnenden Wirtschaftszweige. Ausgangsthese war demzufolge, dass zwischen dem geringen Stellenwert des Handwerks in der regionalen Politik und Wirtschaftsförderung und dessen großer beschäftigungspolitischer und regionalwirtschaftlicher Bedeutung ein Gegensatz besteht. Daraus abgeleitet lässt sich das Oberziel des Projekts folgendermaßen umreißen: "Das Handwerk bei der Regionalpolitik und bei der Wirtschaftsförderung stärker ins Spiel bringen!"
In der ersten Projektphase stand eine differenzierte Analyse regionaler Strukturen im Handwerk sowie die Sondierung von Auswirkungen regionaler Wirtschafts- und Arbeitsmarktstrukturen auf die Beschäftigungs- und Wirtschaftsentwicklung und auf Perspektiven der Beschäftigung im Handwerk im Zentrum. Hierzu wurden die spezifischen Bedingungen in den Regionen Stuttgart, Mannheim (Unterer Neckar), Reutlingen/Neckar-Alb, und München miteinander verglichen und zur Diskussion gestellt. Auf Basis von Gesprächen mit "Handwerksexperten" und regionalen Akteuren sowie der Sekundäranalyse wurden vier Handlungsfelder und Umsetzungsthemen für die zweite Projektphase identifiziert:
- Qualifizierung und Humanressourcen
- Image und Attraktivität
- Innovationen und Diffusion (im Bereich neue Energien)
- Kooperationen und Netzwerkbildung
In dieser Umsetzungsphase wurden die handwerksbezogenen regionalpolitischen Handlungsfelder für die Region Stuttgart exemplarisch konkretisiert, um daraus in Kooperation mit den relevanten Akteuren beschäftigungswirksame Instrumente für die regionale Ebene zu entwickeln. In erster Linie wurden dabei die zwei Handlungsfelder Qualifizierung und Innovationen im Bereich der Neuen Energien weiterverfolgt. Dazu fanden folgende Veranstaltungen statt:
- Fachtagung "Qualifizierung und Personalentwicklung im Handwerk" bei der Handwerkskammer Region Stuttgart.
- Workshop "Stärkung des Handwerks bei der Markterschließung neuer Energien" bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Region Stuttgart (WRS) und Bildung eines Arbeitskreises "Handwerk und Solartechnik" mit dem Ziel, ein regionales Wirtschaftsförderungskonzept "Solarenergie für alle - Region Stuttgart. Ein Projekt zur Stärkung des örtlichen Handwerks" zu erarbeiten.

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