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Branche

Studien zu Branchen und Clustern sind ein Schwerpunkt der Forschungsarbeiten des IMU Instituts

Branchenstudien der letzten Jahre befassten sich insbesondere mit vielfältigen Bereichen des verarbeitenden Gewerbes wie der Automobilindustrie einschließlich des Kfz-Gewerbes, dem Maschinen- und Anlagenbau mit seinen verschiedenen Sparten (z.B. Werkzeugmaschinenbau, Aufzüge und Fahrtreppen), der kunststoffverarbeitenden Industrie, der Medizintechnik und weiterer Branchen. 

Im Zentrum der Branchenstudien steht neben der wirtschaftlichen Analyse und den Entwicklungstrends (Märkte, Innovationen und Unternehmensstrategien) die Beschäftigtenperspektive im Fokus. Erarbeitet werden industriepolitische Herausforderungen und Handlungsbedarfe für eine arbeitsorientierte Branchenpolitik.

Werkzeugmaschinenbau 2009

Die Wirtschaftskrise wirkt sich sehr stark auf den Maschinenbau aus. Auch im strategisch wichtigen Werkzeugmaschinenbau sind 2009 sehr starke Auftragseingangs- und Umsatzeinbrüche zu verzeichnen. Immer größer wird die Gefahr von Arbeitsplatzabbau und Insolvenzen. In der Studie werden Krisenwirkungen und Herausforderungen dargestellt. Daraus werden Handlungsbedarfe und Strategieansätze für eine arbeitsorientierte Branchenpolitik abgeleitet.

Projektlaufzeit:

Projektstatus

Wichtigste Ergebnisse der Studie in Stichworten:

  • Nachfrageeinbruch: Massive Rückgänge im Neumaschinengeschäft können auch nicht durch andere Unternehmensbereiche abgefedert werden (Einbrüche auch im Servicegeschäft).
  • Starke Preiskämpfe und ein branchenweiter Unterbietungswettbewerb beherrschen seit Anfang 2009 zunehmend (wieder) den Werkzeugmaschinenmarkt.
  • Schwache Auftragseingänge und schlechte Auslastung werden durch Personalmaßnahmen (Abbau Leiharbeiter und Befristete, Kurzarbeit) und weitere Kostensenkungsmaßnahmen abgefedert.
  • Kostensenkungsspirale verschärft sich jedoch zunehmend: Abbau bei der Stammbelegschaft steht als nächste Welle bevor, begleitet von Verzichtsforderungen an Beschäftigte (Tarifabweichung).
  • Eigenkapitalpuffer schmelzen stark ab, zusätzlich kommt es zu dramatischen Liquiditätsengpässen. Selbst strukturell gesunde Betriebe stehen vor Existenzgefährdung. Die gesamte Wertschöpfungskette könnte brüchig werden.
  • Zentrale Handlungsfelder sind die Sicherung von Beschäftigung, die Sicherung der Finanzierung der Unternehmen und die industriepolitische Flankierung der Branche, um bedrohliche Substanzverluste bei den Betrieben sowie eine Gefährdung der Branche und der Wertschöpfungskette zu verhindern.

Werkzeugmaschinenbau 2009

Die Wirtschaftskrise wirkt sich sehr stark auf den Maschinenbau aus. Auch im strategisch wichtigen Werkzeugmaschinenbau sind 2009 sehr starke Auftragseingangs- und Umsatzeinbrüche zu verzeichnen. Immer größer wird die Gefahr von Arbeitsplatzabbau und Insolvenzen. In der Studie werden Krisenwirkungen und Herausforderungen dargestellt. Daraus werden Handlungsbedarfe und Strategieansätze für eine arbeitsorientierte Branchenpolitik abgeleitet.

Wichtigste Ergebnisse der Studie in Stichworten:

  • Nachfrageeinbruch: Massive Rückgänge im Neumaschinengeschäft können auch nicht durch andere Unternehmensbereiche abgefedert werden (Einbrüche auch im Servicegeschäft).
  • Starke Preiskämpfe und ein branchenweiter Unterbietungswettbewerb beherrschen seit Anfang 2009 zunehmend (wieder) den Werkzeugmaschinenmarkt.
  • Schwache Auftragseingänge und schlechte Auslastung werden durch Personalmaßnahmen (Abbau Leiharbeiter und Befristete, Kurzarbeit) und weitere Kostensenkungsmaßnahmen abgefedert.
  • Kostensenkungsspirale verschärft sich jedoch zunehmend: Abbau bei der Stammbelegschaft steht als nächste Welle bevor, begleitet von Verzichtsforderungen an Beschäftigte (Tarifabweichung).
  • Eigenkapitalpuffer schmelzen stark ab, zusätzlich kommt es zu dramatischen Liquiditätsengpässen. Selbst strukturell gesunde Betriebe stehen vor Existenzgefährdung. Die gesamte Wertschöpfungskette könnte brüchig werden.
  • Zentrale Handlungsfelder sind die Sicherung von Beschäftigung, die Sicherung der Finanzierung der Unternehmen und die industriepolitische Flankierung der Branche, um bedrohliche Substanzverluste bei den Betrieben sowie eine Gefährdung der Branche und der Wertschöpfungskette zu verhindern.