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Betriebsratsnetzwerk Arbeitsbedingungen von Entwickler:innen

Wir sind …

Im Spektrum der IG Metall stellen Beschäftigte in Entwicklungsbereichen vor besonderen Herausforderungen: Sie entwerfen die Maschinen, Anlagen, Geräte, Fahrzeuge, die zum wirtschaftlichen Erfolg der Metall- und Elektrobrachen beitragen. Hoch qualifiziert müssen sie sich schon immer auf dem Stand der Forschung halten und Innovationen erfolgreich in die Produktion bringen. Doch die aktuellen Umbrüche – die Digitalisierung mit dem Bedeutungsgewinn von Software, der Wechsel von Mechanik zu Elektronik und nicht zuletzt die elektrifizierten sowie autonom fahrenden Fahrzeuge verändern ihre Tätigkeiten und Arbeitsbedingungen deutlich. Im Themennetzwerk „Arbeitsbedingungen von Entwickler:innen“ befassen wir uns zentral mit dieser Beschäftigtengruppen und den besonderen Herausforderungen bei ihrer Interessensvertretung/für Betriebsräte.

Wir machen …

Am Anfang steht eine Bestandsaufnahme – wie sind die Arbeitsbedingungen für Beschäftigte in Entwicklungstätigkeiten, und wie werden sie durch Betriebsräte erreicht? In den Netzwerktreffen befassen wir uns dann mit den besonderen Arbeitsbedingungen dieser Beschäftigtengruppe: Welche Folgen haben die großen Trends der Globalisierung, Digitalisierung und der Transformation auf ihre Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen? Wie können neue Arbeitsformen wie hybrides Arbeiten oder New Work gut geregelt werden? Welche Qualifizierungsbedarfe und -angebote gibt es? Wie kann Arbeitszeit gut geregelt werden, was muss beim Einsatz von KI in Entwicklungsbereichen beachtet werden?

Mit je einem dieser zentralen Themen befassen wir uns in den sechs bis sieben Branchentreffen bis zur nächsten Betriebsratswahl 2026, die Themen und Bearbeitungsreihenfolge stimmen die Teilnehmenden gemeinsam mit den Moderator:innen ab. Bei allem blicken wir auf die Beschäftigten: Wie können sie beteiligt werden, wie können Betriebsräte ihre Interessen gut vertreten. Welche Best Practice-Ansätze aus den Betrieben können übernommen werden, wo helfen uns Forschungsergebnisse weiter?

Kontakt:

IMU Institut:  Christian Goldschmidt

IG Metall Baden-Württemberg:  Nicolas Bauer