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Branchenanalyse Kontraktlogistik in "Logistik heute"

„Logistik Heute“, Heft 12/2024, verweist auf Erkenntnisse aus der IMU-Branchenanalyse Kontraktlogistik

Auszug aus "Logistik Heute", Heft 12/2024:

Die Kontraktlogistik ist Bestandteil zahlreicher Wertschöpfungsketten in Industrie und Handel. „Aufgrund der Rahmenbedingungen und Besonderheiten der Kontraktlogistik sind branchenspezifische Dilemmas entstanden“, beschreibt Dr. Jürgen Dispan in der „Branchenanalyse Kontraktlogistik. Strukturen, Transformationen, Beschäftigungstrends – Schwerpunkt: Automotive Kontraktlogistik“. Die Studie wurde im Mai 2024 als Working Paper der Hans-Böckler-Stiftung veröffentlicht.

„Insbesondere die begrenzten Laufzeiten der Kontrakte – in der Regel zwischen zwei und fünf Jahren – verhindern Investitionen in Menschen und Technik. Entsprechende Dilemmas bestehen bei materiellen Investitionen in Immobilien, Technik, Automatisierung und Digitalisierung,
beim Thema Ausbildung und Weiterbildung, bei Zukunftsinvestitionen in Nachhaltigkeit und beim Innovationsgeschehen“, so Dispan, Wissenschaftler und Projektleiter beim IMU Institut in Stuttgart.

Die Kontraktlogistikbranche steht laut der Analyse Mitte der 2020er-Jahre vor vielfältigen Herausforderungen in beschäftigungspolitischer,
wirtschaftlicher und technologischer Hinsicht. Diese lassen sich der Studie zufolge entlang von drei Megatrends auf den Punkt bringen:

  • Demografischer Wandel und Arbeitskräftesicherung 
  • Digitalisierung, Automatisierung, Robotik und künstliche Intelligenz 
  • Nachhaltigkeit, Dekarbonisierung und Kreislaufwirtschaft

Die „Branchenanalyse Kontraktlogistik“ befasst sich mit Strukturen und Entwicklung der Kontraktlogistikbranche, Markt, Wettbewerb und Trends, Kontraktlogistik in der Automobilindustrie sowie Beschäftigungstrends und Arbeitspolitik. Außerdem zeigt sie Herausforderungen
und Handlungsfelder auf.

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Lösungen unter Kostendruck

kompletter Artikel aus "Logistik heute", Heft 12/24