IMU berät Konzernbetriebsrat der HOMAG bei Restrukturierung
Entwicklung eines alternativen Konzepts zur Beschäftigungssicherung - gemeinsam mit dem Konzernbetriebsrat des renommierten Holzbearbeitungsmaschinenbauunternehmens Homag und der IG Metall Freudenstadt
Es sind momentan schlechte Zeiten bei der DÜRR-Konzerntochter Homag. Nach einigen Jahren guter bis sehr guter Ergebnisse leidet das renommierte Maschinenbauunternehmen nun unter einer ausgeprägten zyklischen Nachfrageschwäche im Markt für Holzbearbeitungsmaschinen.
Nun möchte das Management kurzfristig das operative Betriebsergebnis (EBIT) absichern. Jedoch heißt dies mittel- und langfristig einen herben Verlust von Fachkräften, Innovationspotenzial und Know-How – alles Erfolgspotenziale, die unerlässlich für eine gut geführte Organisation sind. Das Konzept des Arbeitgebers ist es, mehr als 600 Arbeitsplätze weltweit zu streichen, obwohl in den letzten drei Jahren sehr gute Ergebnisse erzielt wurden. Dabei können mittel- und langfristig einige Nachteile entstehen, z.B. sinkende Mitarbeitermoral, Verlust von Fachwissen, Produktivitätsverlust oder Rekrutierungsschwierigkeiten in Zeiten des Fachkräftemangels.
„Sachlicher Austausch auf Augenhöhe, keine strategische Schwächung der deutschen Standorte und eine beschäftigungsorientierte Partizipation im Aufschwung lautet das Credo“, so Geschäftsführer des IMU Instituts Jochen Müller, der als wirtschaftlicher Sachverstand den Homag-Konzernbetriebsrat berät. Wir begleiten die jeweiligen Maßnahmen, hören was die internen Expert:innen vor Ort sagen und entwickeln gemeinsam mit der Beschäftigtenvertretung ein Alternativkonzept mit Leitplanken zur beschäftigungs- und unternehmensorientierten Umsetzung von nachhaltigen Maßnahmen für die Organisation und deren wertvolle Mitarbeiter:innen.
Kontakt:
Jochen Müller
+49 172 – 35 196
jmueller@imu-institut.de
Pressemitteilung
IMU berät Konzernbetriebsrat der HOMAG
Pressemitteilung der IG Metall Freudenstadt