Perspektiven für Automobilzulieferer
Pressemitteilung der Metropolregion Nürnberg zu einem regionalen Transformationsprojekt unter Beteiligung des IMU Instituts:
Rund 100.000 Beschäftigte in der Metropolregion Nürnberg arbeiten bei Zulieferunternehmen der Fahrzeugindustrie. Viele der Jobs sind vom Verbrennungsmotor abhängig und durch die Transformation der Branche gefährdet. Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Großprojekt transform_EMN mit einem Volumen von 6,6 Millionen Euro unterstützt Unternehmen unter anderem bei der Entwicklung neuer Geschäftsideen und beim Technologietransfer. Es zielt auf die Beschäftigungssicherung in der Region. Das Projekt verantwortet die Geschäftsstelle der Metropolregion Nürnberg zusammen mit der IHK Nürnberg für Mittelfranken, dem Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, dem Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB und dem gewerkschaftsnahen IMU-Institut GmbH. Die fachliche Leitung übernimmt die Wirtschaftsförderung Nürnberg.
Auszug aus der Pressemitteilung zur Rolle des IMU Instituts bei „transform_EMN“:
Zur Transformation tragen auch die Beschäftigten in der Automobilindustrie bei, die sich auf neue Aufgaben und Tätigkeiten einstellen und ihre Kompetenzen neu aufstellen müssen. Das regionale Empowerment ergänzt in diesem Projektantrag die Perspektive der Beschäftigten, die die Transformation unterstützen und beschleunigen werden. Diese Beteiligung bringt die IMU Institut GmbH ein, die sich schon in zahlreichen Projekten mit regionalen Beschäftigungs- und Standortperspektiven der Automobilindustrie befasst hat. „In innovativen Unternehmen tragen alle zum Erfolg bei, das zeigt sich immer wieder. Deshalb gehen wir auch das Projekt transform_EMN in einem breiten Schulterschluss an!“, sagt Sylvia Stieler, Projektleiterin bei der IMU-Institut GmbH.
Zur kompletten Pressemitteilung der Metropolregion Nürnberg vom 25.07.2022 (pdf-Datei)