Transformationsprozesse arbeitsorientiert gestalten
Ausgangslage
Der Transformationsprozess in der Automobil- und in der Automobilzulieferindustrie ist in der Umsetzung. Die Technologiedebatte ist (vorerst) beendet. Die Prognosen für 2030 gehen davon aus, dass noch 40% der in Europa produzierten PKW einen Verbrennungsmotor haben. Selbst bei aktuell ausgelasteten Betrieben kann die Transformation in den nächsten Jahren zu einer Restrukturierung führen.
Unser Anspruch ist
Die Unternehmenstransformation zur Beschäftigungstransformation zu machen. Beschäftigte einzubinden, mitzunehmen und auch durch Qualifizierung auf die Transformationsaufgaben vorzubereiten.
Die Gestaltungsspielräume, die sich in den Betrieben bieten liegen bei
- der Entwicklung und Weiterentwicklung von eigenen Kompetenzen, um zukunftsfähige Produkte und Services anbieten zu können
- der Linie der betrieblichen Wertschöpfungskette (was wird selber gefertigt)
- dem Einfluss auf die Unternehmensstrategie. Um die Transformation auch im Sinne der Beschäftigten gestalten zu können
Vorgehen
Wir unterstützen Betriebsräte und Gewerkschaften bei der Erarbeitung von individuellen Zukunftskonzepten, um die Transformation gemeinsam zu gestalten. Zu Beginn der Analyse steht zudem eine Betroffenheitsanalyse über die konkreten betrieblichen Auswirkungen der E-Mobility.
In den Zukunftskonzepten zur Transformation können beispielhaft folgende Module beinhaltet sein:
Erstellung einer Betroffenheitsanalyse, Erfassung von aktuellen Kompetenzprofilen der Standorte oder des Betriebs, Durchführung von Potenzialworkshops. Darauf aufbauende Entwicklung eines Zielbildes und einer Umsetzungsstrategie
Installation einer STARTUP Struktur innerhalb eines etablierten Konzerns. Hierbei werden erweiterte Arbeitsfunktionen sowie Forschungsaktivitäten ermöglicht.
Ziel ist die Identifikation von Zukunftsprodukten, Zukunftsservices und Zukunftsqualifikationen, um nachhaltig Beschäftigungsfelder zu bieten.
Definition einer Leitwerksfunktion. Hierbei werden die besonderen Fähigkeiten des Standorts identifiziert und es wird gemeinsam erarbeitet welche Rolle das Leitwerk in einer globalisierten Wertschöpfungskette einnimmt.
Ziel ist die dauerhafte Beibehaltung beziehungsweise der Ausbau von Kompetenzen wie die Industrialisierung von Produkten oder die Innovationsrolle im Produktentstehungsprozess.
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