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Betrieb als sozialer Ort

Nebenfolgen des auf Dauer gestellten hybriden Arbeitens

Projektlaufzeit:

Gefördert von Hans-Böckler-Stiftung

Projektpartner Universität Osnabrück

Projektteam Bettina Seibold, Laura Bremert

Seit der Corona-Pandemie hat sich die betriebliche Welt verändert: hybrides Arbeiten gehört zur neuen Normalität. Viele Beschäftigte arbeiten zumindest teilweise im Homeoffice. Zwar haben Beschäftigte und Arbeitgeber häufig ein geteiltes Interesse am hybriden Arbeiten – das Arbeiten von zu Hause erleichtert die Vereinbarkeit von Arbeit und Leben und reduziert den Büroraumbedarf der Betriebe –, trotzdem besteht erheblicher Gestaltungsbedarf. Studien vor allem aus der Pandemie zeigen, dass auf Dauer gestelltes mobiles Arbeiten die soziale Integrationskraft des Betriebs und die Kommunikation unter den Beschäftigten beeinträchtigen kann. Zufällige Begegnungen und informelle Gespräche werden zwangsläufig reduziert. Inzwischen zeigt sich, dass auch das Onboarding neuer Mitarbeiter*innen erschwert und möglicherweise sogar die Innovationsfähigkeit von Unternehmen beeinflusst wird.

An diesen Punkten setzt das Projekt an: Anhand von vier Fallstudien aus der Metall- und Elektroindustrie wird gefragt, wie dauerhaftes hybrides Arbeiten gestaltet werden kann, damit der Betrieb weiterhin als sozialer Ort – als Ort für Begegnungen, Kommunikation und Zusammenarbeit – funktioniert. Anforderungsbedingungen in der Arbeit mit neuen digitalen HR-Systemen

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