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Betrieblicher Wandel bei Automobilzulieferern durch Elektromobilität

Exemplarische Analyse von Kfz-Zulieferern in Baden-Württemberg und Bayern

Projektlaufzeit:

Gefördert von DLR – Institut für Fahrzeugkonzepte

Projektpartner Hans-Böckler-Stiftung; IG Metall Baden-Württemberg, IG Metall Bayern

Projektteam Dr. Jürgen Dispan

Der technologische Wandel im Automobil-Antriebsstrang stellt Kfz-Zulieferer vor große Herausforderungen. Elektroautos können mit geringerem Arbeitsvolumen und damit weniger Beschäftigten produziert werden. Unternehmen und Standorte, die bisher Komponenten für den Verbrennungsmotor fertigten, haben ihre technologischen und organisatorischen Kompetenzen auf diese Produktgruppen fokussiert. Der Wechsel zu neuen Komponenten der Elektromobilität erfordert auch eine Überführung und Veränderung des Standortkompetenzprofils.

Das Projekt „Betrieblicher Strukturwandel Elektromobilität im Automobilbau – Exemplarische Analyse am Beispiel von Kfz-Zulieferern in Baden-Württemberg und Bayern“ wird in einem iterativen Theorie-/Praxisabgleich vorliegende Studienergebnisse und Prognosen überprüfen und so aufbereiten, dass sie als Grundlage für betriebliche Analysen zur Bewertung der Betroffenheit des Standortproduktportfolios genutzt und betriebliche Transformationspfade daraus abgeleitet werden können.

Ansprechpartner:

Publikation

Betrieblicher Wandel bei Automobilzulieferern durch Elektromobilität

Exemplarische Analyse von Kfz-Zulieferern in Baden-Württemberg und Bayern

Die Perspektiven vieler Automobilzulieferer sind im Zeichen der Transformation unsicher geworden. Die Elektrifizierung des Antriebsstrangs wird forciert und der Pkw-Absatz verschiebt sich schneller als erwartet zu batterieelektrischen Fahrzeugen. Eine Neuorientierung auf Produkte jenseits des Verbrenners ist für Zulieferer zur Notwendigkeit geworden. An den Standorten geht es darum, den Fade-out konventioneller Produkte mit dem Fade-in neuer Produkte zu koordinieren und die Beschäftigten dabei mitzunehmen. Ein wichtiges Handlungsfeld für Mitbestimmungsträger ist das Einfordern nachhaltiger Standortstrategien.