Zum Hauptinhalt springen Skip to page footer

Branchenanalyse Kontraktlogistik. Strukturen, Entwicklungstrends, digitale Transformation

Projektlaufzeit:

Projektstatus Laufendes Projekt

Projektpartner Hans-Böckler-Stiftung und IG Metall

Projektteam Dr. Jürgen Dispan

Die Kontraktlogistik als Teilbereich der Logistik ist ein wichtiger Wirtschafts- und Arbeitsmarktfaktor in Deutschland. Die fortschreitende Digitalisierung, der Wandel in Kundenbranchen (wie die Transformation der Automobilindustrie) und die Fachkräftesicherung gehören zu den größten Herausforderungen für die Branche. Entwicklungen, Strukturen, Branchentrends und Perspektiven für Beschäftigung in der Kontraktlogistik werden in der Branchenstudie analysiert und aufbereitet. Ein besonderer Fokus wird auf die digitale Transformation und ihre Wirkungen auf Betriebe, Beschäftigung und Arbeitsbedingungen in der Branche gelegt.

Auf Basis dieser differenzierten Analyse der Branche werden Herausforderungen und Handlungsbedarfe für eine arbeitsorientierte Branchenpolitik sowie Gestaltungsfelder für die Mitbestimmungsakteure erörtert. Die Branchenanalyse stützt sich auf einen Methodenmix aus (1) Expertengesprächen mit betrieblichen und weiteren branchenbezogenen Akteur:innen, (2) einer Statistikauswertung sowie (3) einer Literatur- und Dokumentenanalyse.

Zielsetzung der Branchenstudie ist es, eine fundierte Analyse mit strukturellen Herausforderungen und Entwicklungstrends für die Branche Kontraktlogistik zu erarbeiten, in der insbesondere folgende Themenbereiche adressiert werden:

  • Entwicklung und Strukturen der Kontraktlogistik in Deutschland;
  • Auswirkungen der Megatrends Digitalisierung, Nachhaltigkeit, demografischer Wandel, Globalisierung auf Unternehmensstrategien und auf Arbeit in der Branche;
  • weitere Trends und Perspektiven für die Branche (Beschäftigung, Innovationen, Märkte, Wettbewerbsbedingungen, Wertschöpfung);
  • Stand und Wirkungen des technologischen Wandels und insbesondere der digitalen Transformation (mit Fokus auf Beschäftigung, Kompetenzanforderungen, Qualifikationserfordernisse);
  • branchenbezogene strukturelle Herausforderungen und industriepolitische Handlungsfelder.

Ansprechpartner: Jürgen Dispan