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Entwicklungstrends im Werkzeugmaschinenbau

Projektlaufzeit:

Projektpartner Hans-Böckler-Stiftung, IG Metall

Projektteam Jürgen Dispan

Der Werkzeugmaschinenbau ist von hoher wirtschaftlicher und beschäftigungspolitischer Relevanz, aber auch eine industriepolitisch und strategisch bedeutsame Teilbranche des Maschinenbaus. Trotz Rekord-Produktionswerten und großen Exporterfolgen steht der Werkzeugmaschinenbau heute und in den nächsten Jahren vor großen Herausforderungen in wirtschaftlicher, technologischer und beschäftigungspolitischer Hinsicht:

      • Internationalisierungsprozesse und die Märkte in Schwellenländern werden immer wichtiger, neue Wettbewerber und chinesische Investoren nehmen deutsche Werkzeugmaschinenhersteller ins Visier.
  • Technologietrends wie Digitalisierung, Robotik und Industrie 4.0, aber auch additive Fertigung und Elektromobilität wirken sich zunehmend auf die Branche aus.
  • Der demografische Wandel und die Fachkräftesicherung in Zeiten der Digitalisierung der Arbeitswelt („Arbeit 4.0“) müssen von den Unternehmen bewältigt werden.

Diese und weitere Gestaltungsaufgaben, wie in den Bereichen Flexibilisierung der Arbeit, neue Produktionssysteme und Arbeitsorganisation, werden für die Interessenvertretung im Werkzeugmaschinenbau in den nächsten Jahren hohe Bedeutung haben. Im Rahmen der vorliegenden Kurzstudie werden Entwicklungstrends und Herausforderungen für den Werkzeugmaschinenbau erörtert und zusammenfassend dargestellt.

Kontakt: Dr. Jürgen Dispan

Publikationen

Entwicklungstrends im Werkzeugmaschinenbau 2017

Kurzstudie zu Branchentrends auf Basis einer Literaturrecherche

Der Maschinen- und Anlagenbau ist als Kern der deutschen Investitionsgüterindustrie volkswirtschaftlich und beschäftigungspolitisch überaus bedeutend. Die Branche ist mit ihren mehr als 1 Mio. Beschäftigten und einem Umsatz von 218 Mrd. Euro die industrielle Säule Deutschlands.

Werkzeugmaschinenbau

Entwicklungstrends und Herausforderungen

Der Maschinen- und Anlagenbau gilt als Kern der deutschen Investitionsgüterindustrie und volkswirtschaftlich sowie beschäftigungspolitisch als überaus bedeutsam. Mit ihren mehr als eine Million Beschäftigten und einem Umsatz von 218 Mrd. Euro hat sich die Branche zu einer starken industriellen Säule Deutschlands entwickelt.