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Strukturstudie BWe mobil 2019

Transformation durch Elektromobilität und Perspektiven der Digitalisierung

Projektlaufzeit:

Projektstatus

Gefördert von DLR – Institut für Fahrzeugkonzepte: Benjamin Frieske, Bent van den Adel BridgingIT: Andreas Schnabel, Reha Tözün

Projektpartner e-mobil Baden-Württemberg

Projektteam Martin Schwarz-Kocher, Sylvia Stieler

Ein Autorenteam aus DLR, IMU Institut und BridgingIT untersuchte für die e-mobil BW die Beschäftigungswirkungen der Transformation zur Elektromobilität.

Gegenüber bisherigen Studien zeigt die Modellrechnung deutlich, dass besonders Beschäftigte in F&E und an den Produktionsstandorten von Antriebsstrang-Komponenten betroffen sind. Das gesamte Automobilcluster Baden-Württembergs wird bei einer progressiven Marktdurchdringung elektrischer Antriebe bis 2030 vermutlich 31.000 Arbeitsplätze verlieren. Trotzdem wird die Branche ihre herausragende wirtschaftliche Bedeutung in Baden-Württemberg behalten. Voraussetzung dafür ist, dass die Innovationsführerschaft auch für die E-Mobility erhalten und ausgebaut wird, und dass bei den neuen E-Komponenten mindestens 8 % des europäischen Produktionsvolumens in Baden-Württemberg gefertigt werden.

Diese Ziele sind ambitioniert, können aber realistisch erreicht werden. Dazu müssen Wirtschaft, Politik und Beschäftigte aktiv an einer erfolgreichen Transformation der Branche arbeiten.

Die „Strukturstudie BWe-mobil 2019“ wurde am 18.03.2019 auf der Landespressekonferenz im Landtag Baden-Württemberg vorgestellt.