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Branche

Studien zu Branchen und Clustern sind ein Schwerpunkt der Forschungsarbeiten des IMU Instituts

Branchenstudien der letzten Jahre befassten sich insbesondere mit vielfältigen Bereichen des verarbeitenden Gewerbes wie der Automobilindustrie einschließlich des Kfz-Gewerbes, dem Maschinen- und Anlagenbau mit seinen verschiedenen Sparten (z.B. Werkzeugmaschinenbau, Aufzüge und Fahrtreppen), der kunststoffverarbeitenden Industrie, der Medizintechnik und weiterer Branchen. 

Im Zentrum der Branchenstudien steht neben der wirtschaftlichen Analyse und den Entwicklungstrends (Märkte, Innovationen und Unternehmensstrategien) die Beschäftigtenperspektive im Fokus. Erarbeitet werden industriepolitische Herausforderungen und Handlungsbedarfe für eine arbeitsorientierte Branchenpolitik.

Branchenanalyse Heizungsindustrie

Strukturwandel, Entwicklungstrends, Herausforderungen

Projektlaufzeit:

Projektstatus

Projektpartner Hans-Böckler-Stiftung, IG Metall

Projektteam Jürgen Dispan

Die Heizungsindustrie ist sowohl klima- und umweltpolitisch als auch wirtschafts- und beschäftigungspolitisch von hoher Relevanz, wie allein schon die Zahl von rund 34.000 Arbeitsplätzen in der gesamten Branche in Deutschland belegt. Beide Säulen der Energiewende – Energieeffizienz und Erneuerbare Energien – werden durch ihre Produkte adressiert. Das vielfältige Produktspektrum umfasst effiziente Brennwertkessel, Solarkollektoren, Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen, Wärmepumpen, etc. Die politischen Rahmenbedingungen und der internationale Wettbewerb sind entscheidende Faktoren für den Erfolg der Branche. Branchentrends liegen in der Diversifizierung von Heiztechniken, Produktinnovationen für höhere Energieeffizienz, Systemtechnik und Gesamtangebote, Konnektivität und Smart Home. Innovations- und Markttrends und entsprechende Unternehmensstrategien, insbesondere aber auch Beschäftigungstrends, stehen im Zentrum der Studie.

 Aufgrund ihrer Innovationskraft und internationalen Wettbewerbsfähigkeit werden die Aussichten für die deutsche Heizungsindustrie überwiegend positiv eingeschätzt, sofern der „Modernisierungsstau“ durch klare und nachhaltige Rahmenbedingungen aufgelöst wird. Die Unternehmensstrategien der Heizungshersteller sind von vier Säulen geprägt:

  • Energieeffizienz & Nachhaltigkeit,
  • Systemangebote & Vollsortimenter,
  • Service & Dienstleistungen,
  •  Internationalisierung.

Produktinnovationen, aber auch neue Geschäftsmodelle infolge des digitalen Wandels spielen eine immer größere Rolle, Vertriebs- und Serviceinnovationen zeichnen sich ab. In der Branchenanalyse diskutierte Handlungsfelder zielen einerseits auf die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen (Planungssicherheit, Klarheit, neue Impulse) und eine nachhaltige Industriepolitik, andererseits auf die Branche und ihre Unternehmen selbst:

  • Fachkräftesicherung und Personalentwicklung;
  • Entwicklung nachhaltiger Wertschöpfungsstrategien im Verbund FuE-Produktion-Service-Vertrieb-etc.,
  •  Marktchancen aus digitalem Wandel ergreifen;
  • Gestaltung guter Arbeitsbedingungen;
  • Stärkung der Mitbestimmung.

weitere Informationen:

Wärmewende als Chance (IGM-Broschüre)

Branchenanalyse Heizungsindustrie (HBS-Study 304)

Branchenanalyse Heizungsindustrie

Strukturwandel, Entwicklungstrends, Herausforderungen

Die Heizungsindustrie ist sowohl klima- und umweltpolitisch als auch wirtschafts- und beschäftigungspolitisch von hoher Relevanz, wie allein schon die Zahl von rund 34.000 Arbeitsplätzen in der gesamten Branche in Deutschland belegt. Beide Säulen der Energiewende – Energieeffizienz und Erneuerbare Energien – werden durch ihre Produkte adressiert. Das vielfältige Produktspektrum umfasst effiziente Brennwertkessel, Solarkollektoren, Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen, Wärmepumpen, etc. Die politischen Rahmenbedingungen und der internationale Wettbewerb sind entscheidende Faktoren für den Erfolg der Branche. Branchentrends liegen in der Diversifizierung von Heiztechniken, Produktinnovationen für höhere Energieeffizienz, Systemtechnik und Gesamtangebote, Konnektivität und Smart Home. Innovations- und Markttrends und entsprechende Unternehmensstrategien, insbesondere aber auch Beschäftigungstrends, stehen im Zentrum der Studie.

 Aufgrund ihrer Innovationskraft und internationalen Wettbewerbsfähigkeit werden die Aussichten für die deutsche Heizungsindustrie überwiegend positiv eingeschätzt, sofern der „Modernisierungsstau“ durch klare und nachhaltige Rahmenbedingungen aufgelöst wird. Die Unternehmensstrategien der Heizungshersteller sind von vier Säulen geprägt:

  • Energieeffizienz & Nachhaltigkeit,
  • Systemangebote & Vollsortimenter,
  • Service & Dienstleistungen,
  •  Internationalisierung.

Produktinnovationen, aber auch neue Geschäftsmodelle infolge des digitalen Wandels spielen eine immer größere Rolle, Vertriebs- und Serviceinnovationen zeichnen sich ab. In der Branchenanalyse diskutierte Handlungsfelder zielen einerseits auf die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen (Planungssicherheit, Klarheit, neue Impulse) und eine nachhaltige Industriepolitik, andererseits auf die Branche und ihre Unternehmen selbst:

  • Fachkräftesicherung und Personalentwicklung;
  • Entwicklung nachhaltiger Wertschöpfungsstrategien im Verbund FuE-Produktion-Service-Vertrieb-etc.,
  •  Marktchancen aus digitalem Wandel ergreifen;
  • Gestaltung guter Arbeitsbedingungen;
  • Stärkung der Mitbestimmung.

weitere Informationen:

Wärmewende als Chance (IGM-Broschüre)

Branchenanalyse Heizungsindustrie (HBS-Study 304)