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Umfassende Beteiligung als Strategie zur »eigensinnigen« Durchsetzung »innovativer Arbeitspolitik«

Kurztext: Arbeitsforschung und Gewerkschaften loten neue Kooperationsbeziehungen aus und diskutieren die Zukunft der Industriearbeit. Insgesamt geht es im Sammelband um sozioökonomische Umbruchprozesse, die eine Neuverständigung erfordern. Eine Neuverständigung über den Strukturwandel eines wieder entdeckten Industriekapitalismus, über neue Produktionskonzepte, Vernetzungs- und Automationstechnologien, über Unternehmenssteuerung und die Zukunft moderner Arbeit, über neue Ansätze von Sozialkritik und Gewerkschaftspolitik.Verständigung durch Expertise und offene Debatte – von Repräsentanten der IG Metall mit führenden Wissenschaftlern aus den Bereichen der Arbeitssoziologie. Anschließend an das »Jahrhundert der Industriearbeit« (Michael Schumann) werden in diesem Band neue Weichenstellungen, Konturen und Entwicklungstrends der Gegenwart und Zukunft der Arbeit beleuchtet.In diesem Verständigungsprozess werden neue Anforderungen an Sozialwissenschaft und gewerkschaftliche Politik deutlich – und damit neue Felder, Themen und Orte der Kooperation. Die Analysen von Klaus Dörre (Universität Jena), Jörg Hofmann (IG Metall), Wolfgang Menz, (ISF-München), Dieter Sauer (ISF-München), Michael Schumann (SOFI-Göttingen), Hans-Jürgen Urban (IG Metall) und Detlef Wetzel (IG Metall) werden kommentiert und diskutiert von Brigitte Aulenbacher, Gerhard Bosch, Kendra Briken, Ulrich Brinkmann, Richard Detje, Werner Fricke, Hartmut Hirsch-Kreinsen, Stefanie Hürtgen, Kerstin Jürgens, Wolfgang Kötter, Constanze Kurz, Steffen Lehndorff, Klaus Pickshaus, Alexandra Rau, Martin Schwarz-Kocher, Stefan Voßwinkel und Hilde Wagner. Leseprobe: